Jährlich werden 400.000 Wohnungen benötigt, im Jahr 2023 wurden aber nur knapp 295.000 errichtet. Diese Marke wird vermutlich in 2024 nochmals unterboten: Die Prognose liegt bei 225.000. Für die Hauptakteure im Baugewerbe ist schon lange klar – es muss sich dringend etwas ändern.
Um Möglichkeiten und Ansatzpunkte zu diskutieren, luden am 10. Juli 2024 die Bauinnung Landsberg, die Wirtschaftsförderung des Landkreises sowie der Bayerische Ziegelindustrieverband in den großen Sitzungssaal des Landratsamtes ein. Zur Veranstaltung kamen Vertreter und Vertreterinnen aus Bauunternehmen, Handwerksbetrieben, Architektur- und Ingenieurbüros, Immobilienunternehmen sowie der kommunalen Verwaltung. Die Organisation übernahmen Norbert Kees (Obermeister Bauinnung Landsberg), Kathrin Lenvain (Landratsamt Landsberg, Wirtschaftsförderung) sowie Annette Resch (Dachziegelverband). Beiträge zum Vortragsprogramm lieferten Landrat Thomas Eichinger, Michael Kießling (MdB), Johannes Edmüller (Bayerischer Ziegelindustrieverband), Alfred Emhee (Schlagmann Poroton) und Roland Böck (Sparkasse Landsberg-Dießen).
Fotos: © Hanna Tonnenmacher