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Der Bau hat für eine junge Frau das Rennen gemacht

Johanna Geiger (Foto, 2. von rechts) ist eine von wenigen weiblichen Auszubildenden in einem Bauberuf. Dass ihre Entscheidung fürs Bauhandwerk genau richtig war, erzählt sie im Kurzinterview.

Warum hast du dich für einen Handwerksberuf entschieden?

Ich habe mich schon immer für einen handwerklichen Beruf interessiert. Meine verschiedenen Praktika (als Maurerin, Metallbauerin, Werkzeugmechanikerin/Zerspanerin und Konditorin) haben mir Gewissheit gebracht. Danach habe ich mich endgültig für den Maurerberuf entschieden.

Was gefällt dir am Maurerberuf?

Die handwerkliche Arbeit draußen an der frischen Luft. Ich sehe jeden Tag, was durch meine Mitarbeit entstanden ist.

Hast du ein Berufsziel?

Ich möchte erst meine Ausbildung mit einem guten Ergebnis beenden und anschließend ein paar Jahre Berufserfahrung sammeln. Dann will ich mich nach meinen Möglichkeiten weiterbilden.

„Die Arbeit am Bau ist doch für eine Frau viel zu schwer.“ – Was sagst du dazu?

Für mich persönlich ist sie nicht zu schwer. Für manche, die diese Art von Arbeit nicht gewohnt sind, könnte es körperlich anstrengender sein.

Was könnte in der Ausbildung besser sein?

Man ist sehr viel in der Berufsschule und in der überbetrieblichen Unterweisung. Aber das wird von Jahr zu Jahr besser.


Foto: Bauinnung Landsberg