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Ditsch Bau – der starke Partner seit 125 Jahren

2019 konnte das traditionsreiche Familienunternehmen Ditsch aus Prittriching sein 125-jähriges Jubiläum feiern. Franz Ditsch leitet derzeit zusammen mit seiner Tochter Elisabeth Ziegler und Kurt Wielenbacher die Firma, auch sein Sohn Josef Ditsch ist im Unternehmen tätig. So hat mittlerweile die 5. Generation die Zukunft von Ditsch Bau im Blick.
Als starker Partner bietet Ditsch Bau ein umfassendes Leistungsspektrum, das vom Hoch-, Tief- und Straßenbau über die Rohstoffnachlieferung bis zur Bauschuttentsorgung reicht. Gerade diese übergreifende Ausrichtung macht die Firma zum kompetenten Auftragnehmer und verlässlichen Arbeitgeber, auch über die Region hinaus.

Die Erfolgsgeschichte begann 1894 mit der Gründung eines kleinen Handwerksbetriebs durch Bernhard Ditsch. Durch Unternehmergeist und Tüchtigkeit haben die nachfolgenden Generationen ein solides und zugleich modernes mittelständisches Unternehmen geschaffen.
Die Ditsch Bau ist breit aufgestellt: Neben klassischem Hochbau, Bauen im Bestand und Schlüsselfertigbau für den privaten und gewerblichen Bereich ist der Tiefbau eine wichtige Säule. Hierzu gehören Erschließungsarbeiten, Pflasterarbeiten, Außenanlagen, Ortsverbindungs- und Umgehungsstraßen sowie der innerstädtische Pflaster- und Straßenbau. Ein leistungsfähiger Maschinenpark steht für dieses Auftragssegment zur Verfügung und ergänzt die kompetente und flexible Bearbeitung der Kundenwünsche.

Mit einem eigenen Kieswerk und einer Bitumen-Mischanlage – beide gibt es seit mehr als 50 Jahren – hat das Unternehmen außerdem einen direkten Zugriff auf die klassischen Rohstoffe der Baubranche wie Kies, Beton und Bitumen. Ein Ziel des Firmengründers Franz Ditsch sen. war es, die Herstellung von Asphalt mit Zuschlagstoffen aus dem firmeneigenen Kieswerk in Jedelstetten möglichst rationell und effektiv zu machen.
Seit 1988 trägt eine moderne Bitumen-Mischanlage zur Rohstoffeinsparung bei. Altasphalt kann hier aufbereitet und dem neuen Mischgut zugeführt werden, das schont Ressourcen und ist kosteneffizient.

Die Versorgung mit Rohstoffen ist eine Sache, aber auch die nachhaltige und zukunftsweisende Sicht auf das Ende des Produktzyklus ist wichtig. Gerade bei Abriss- und Sanierungsarbeiten entstehen mineralische und industrielle Abfälle, deren Entsorgung kostspielig ist und immer schwieriger wird. Den Bedarf der fachmännischen und umweltschonenden Entsorgung hat Ditsch Bau bereits 1991 erkannt und gründete die BSE Ditsch Bauschutt-Entsorgungs GmbH, die völlig eigenständig agiert.
Eine Entsorgungserweiterung brachte die 2016 in Walleshausen eröffnete Deponie der Klasse 0 für primär nicht verwertbare mineralische Bauabfälle und industrielle Abfälle mit Inertstoffqualität sowie Aushubmaterial.

Das Fundament der Firma bilden ca. 100 hochqualifizierte und engagierte Mitarbeitende, ca. 40 davon kommen aus dem regionalen Einzugsgebiet rund um Prittriching/Winkl. Über 30 Prozent sind seit vielen Jahren für Ditsch Bau tätig und fühlen sich daher mit dem Betrieb sehr verbunden. Der Nachwuchs für die Bauberufe ist dem Unternehmen extrem wichtig. Derzeit absolvieren vier Lehrlinge ihre Ausbildung – einer davon als Straßenbauer, die anderen als Maurer. Um Schulabgänger für das vielseitige Bauhandwerk zu begeistern, lädt Ditsch Bau zu Praxistagen ein, an denen typische Arbeiten und Aufgaben zu bewältigen sind. Aber auch nach der abgeschlossenen Ausbildung liegen den Firmeninhabern die Mitarbeitenden am Herzen: Potenziale werden gefördert und qualifizierende Weiterbildungen ermöglicht.

Fotos: Ditsch Bau GmbH & Co. KG  
Textzusammenstellung: S. Bartsch, Textbüro